Am 28.4. war es soweit: bei sommerlichen Wetter und top Streckenverhältnissen finishten 323 MTB-Enthusiasten das erste MTB-Rennen der KTM Mountainbike Challenge bei uns in der Region.
Vom RC Neulengbach nahmen diesmal zwei Starter die beiden unterschiedlichen Strecken in Angriff:
Josef Baumann – Strecke „Small“ (32km/1.000hm) / AK2 1:30:11 – 10. Rang
Andreas Müller – Strecke „Classic“ (64km/2.000hm) / AK4 3:16:31 – 10. Rang
Gewonnen hat die „Small“-Strecke in 1:18:56 Elias Ritt vom Radsport-Schwödiauer und die „Classic“-Strecke gewann in 2:26:24 Manuel Pliem (Pure HUMANPWR KTM) vor Michael Holland.
Wieder einmal ein netter Mallorca Radurlaub mit gleichgesinnten!
Vom 12.4. bis 21.4. spulten RC Neulengbach- und Union XC-Mühldorf Radfreunde an 8 Tagen ca. 850 km Trainings-km im Team ab.
Manch topmotivierte Teilnehmerin und auch manch topmotivierter Teilnehmer versuchten auf den 1000den Strava-Segmenten in Mallorca die ein oder andere persönliche Bestleistung bei einem Intervalltraining zu verbessern, um bei der genauen Analyse dann zu erkennen, dass man wieder nur 13.746er in der ewigen Bestenliste geworden ist.
Sehr erfreulich: Kein einziger Unfall und auch kein Defekt, weder bei den Radtouren noch bei der Freizeitgestaltung ;-). Das Wetter meinte es auch gut mit uns, ein paar kühlere Tage unterdrückten den beginnenden Sonnenbrand und die obligate Einkehr nach den 80 bis 150 km langen Ausfahrten beim Ciro durfte wie gewohnt nie fehlen. Manchmal dauerte die Einkehr länger als die eigentliche Ausfahrt selbst – Spaß und Erholung kamen also nie zu kurz.
Seit 1984 gibt es den VCM. Am 21. April fand er wieder statt, diesmal mit RC-Neulengbach Beteiligung: Elias nahm seinen ersten Marathon überhaupt unter die Sohlen!
Gewonnen hat bei den Männern Chala Regasa in 2:06:35, Nazaret Weldu bei den Damen in 2:24:08. Unter den 40.000 Teilnehmern benötigte Elias für die 42,195km lediglich 2:58:50! Das bedeutet eine Pace von 4:14/km und ergibt am Ende Rang 88 in der Klasse M-H.
ca. 1.500 Starter aus 46 Nationen machten sich am 21. April bei Rund 3° 🥶 in Mörbisch auf den Weg den Neusiedler See zu umrunden. Durch den Aufstieg in die UCI Gran Fondo Serie wird diese Veranstaltung extrem aufgewertet!
Es dauerte nur rund 5 Minuten, den ersten Anstieg, und schon waren die Gruppen gebildet. Diese Gruppen hatten nun noch kalte und windige 125 Restkilometer um den See vor sich. Kurz vor Sopron waren die ersten 350 Hm von rund 700 überwunden, und es rollten einige Gruppen zusammen. Bei sehr starkem Seitenwind ging es durch die Ungarische Tiefebene, zurück nach Österreich. Nicht nur das Land änderte sich hier, sondern auch der Wind: aus dem Seitenwind wurde sehr starker Gegenwind 🌪️! Zwei Bahnübergänge sind im Rahmen des Rennens zu queren. Beim ersten haben wir aus Eigeninteresse angehalten: Das Kräfteverhältnis zwischen dem Regionalexpress und uns schien uns doch zu einseitig … Dieses Anhalten jedoch bewirkte, dass unsere Aufholarbeit auf die Gruppe vor uns zunichte gemacht wurde: aus 15sek wurden wieder 2Minuten ☹️
Nicht alle Fahrer in der Gruppe konnten mit den Bedingungen umgehen. So bildeten wir das, was eine Windstaffel sein sollte und konnten dadurch mehrere Gruppen vor uns einholen (und tlw. hinter uns wieder verlieren). Zwischen Illmitz und Neusiedl am See, war das Rennen extrem hart! Der Seitenwind war dermaßen extrem, dass es manchen Teilnehmer buchstäblich in den Graben geweht hat! Nach Neusiedl bogen wir Richtung Jois ab, daher drehte der Wind und wir hatten eine Schiebekante von hinten rechts. Dadurch wurde das Rennen sehr schnell was wiederum eine Selektion in der Gruppe zur Folge hatte.
Der letzte Scharfrichter ist der Anstieg nach Oslip. Dort ist die Gruppe wohl zerfallen, jedoch brachten uns Kapfgeist und Zeitfahrqualitäten bergab wieder an die Gruppe. Die letzten 5 Kilometer standen noch zwischen uns und dem Erfolg. Die Sprintvorbereitung war perfekt! Die Positionierung war Mustergültig. Die letzten Meter … Sprint! Jetzt alles geben!!! Das Material wurde gefordert bis zum Letzten! Soweit, dass sich eine Speiche zum Schwächsten Glied der Kette erklärte und mit einem lauten „zing“ ihren Dienst vor dem Zielstrich quittierte.
Am Ende ergab das in der Kat. 45-49Jahre Platz 72 von 158 für Manfred und Platz 81 für Paul.
Der letzte Schliff für die Saison 2024. Immerhin ging es für Paul ein paar Tage später gleich zum ersten Event nach Neusiedl! Auch Sabine und Karl waren dabei. Perfekt organisiert von der SU-Tulln, in erprobter Umgebung erwartete uns Italien.
Das Wetter meinte es diesmal gut mit uns: kurz/kurz. Ohne Kompromisse. Für zusätzliche Wärme sorgte das Programm: Strukturierte 9 Trainingstage mit geplanter Belastungsstruktur waren das Hauptmenü, schlafen, essen, dehnen, schlafen, essen … waren Vorspeise und Dessert. Das mundete genauso, wie der Spaß unter den Teilnehmern und das Eis in der Fussgängerzone. Grundlageneinheiten, gefolgt von einer (theoretischen) Satelliteneinheit, Bergintervalle und eine Runde auf Elba: Die Routen waren abwechslungsreich. Zur Belohnung gab’s den ein oder anderen QOM auf Strava!
Der Radclub feierte den 80er des Vize-Obmanns mit einer gemeinsamen Ausfahrt und anschließender Einkehr in der Kostbar. Wir gratulieren dem Jubilar! Alle Fotos hier klicken
Nicht nur radfahren, sondern auch Athletik wird im RC-Neulengbach seit langer Zeit regelmässig betrieben. Die Vorteile liegen auf der Hand: Kräftigung des ganzen Körpers, Steigerung der Ausdauer und zuletzt natürlich auch die soziale Komponente. Die Einheiten sind geführt, und werden unter Anleitung angeboten. Damit stellen wir sicher, dass sie für jeden Einzelnen auch erfolgreich sind!
Wir freuen uns auf jeden Teilnehmer – auch nicht-Mitglieder des RC-Neulengbach sind herzlich willkommen!
„Wer rastet der rostet“ sagt uns ein Sprichwort. Sabine und Karl gaben sich auf Weiterbildung und absolvierten den „D-Trainer“. Cycling Austria führte die Ausbildung durch. Es gab für die Teilnehmer viel neues zu entdecken! „Spielerisch lernen“ wurde durch die Trainer perfekt umgesetzt, sodass die Ausbildung großen Spaß machte.
Wir gratulieren zum erfolgreichen Abschluß des „D-Trainers“!
Das RaceAroundNiederösterreich unter 24h, die Tour Transalp in den Top 10, die Istrien300 als 4. und vieles mehr: Das sind die Erfolge von Sabine, welche ihr den Titel „Sportlerin des Jahres 2024 Region Wienerwald“, einbrachten. Organisiert von der NöN, geehrt von Politik & Wirtschaft, gab es im Anschluß noch ein Buffet. So geht es körperlich & emotional gestärkt in die nächste Saison.
Bei eisigen 🥶aber trockenen Bedingungen ging am 14. Jänner der Staatsmeisterschaftslauf in der Südstadt über die Cross-Bühne. Manfred nahm daran teil – Es waren seine ersten Staatsmeisterschaften! 2 Minuten nach den Amateuren durften die Master-Fahrer in die Furchen. Endlich konnte Manfred einen Vorteil aus seinem Alter schlagen: Die Aufstellung erfolgte nach Jahrgängen, und somit fand er sich in der ersten Reihe. Auch das war eine Premiere für ihn! Ob dieser neuen und ungewohnten Situation passierte ihm leider ein Fehlter am Start und fand sich rasch auf 20. Position wieder.
Nach den ersten beiden Kurven und Hindernissen, wo es viele Stürze und Zeitverluste gab, kam er jedoch immer besser ins Rennen, setzte seine Erfahrung ein, und konnte die ein oder andere Position gut machen. Der Kurs in Maria Enzersdorf war ziemlich flott und nicht allzu technisch.
Nach rund 43 Minuten, kurz vor dem Zieleinlauf, präsentierte sich die Rechnung seiner vergangenen Verkühlung und der damit verbundenen Zwangspause: ein Mitstreiter kam in der letzten Runde noch an Manfred ran (obwohl es seine schnellste Rennrunde war!) und bei den Hürden, 300 Meter vorm Ziel schafte er es doch an Manfred vorbei. „Obwohl ich mich so breit als möglich machte; ich glaube, ich bin noch immer zu schmal!“, so Manfred. Seine Meine Stärke, einen Zielsprint gegen den Gegner zu fahren, ging leider nicht mehr, da nicht mehr genug Körner im Gepäck waren.
Wir gratulieren zum 8. Rang in der Klasse Masters 1!
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